Artikel 1 – Definitionen
In diesen AGB bedeutet:
- Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb der der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
- Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;
- Tag: Kalendertag;
- Dauerschuldverhältnis: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Waren und/oder Dienstleistungen, bei dem die Liefer- und/oder Leistungspflicht zeitlich gestreckt ist;
- Dauerhafter Datenträger: jedes Medium, das es dem Verbraucher oder dem Unternehmer ermöglicht, persönlich an ihn gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie für eine künftige Einsichtnahme und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen geeignet sind.
- Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist von einem Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
- Muster-Widerrufsformular: das Musterformular für den Widerruf, das vom Unternehmer zur Verfügung gestellt wird und das ein Verbraucher ausfüllen kann, wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte.
- Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Waren und/oder Dienstleistungen an Verbraucher im Fernabsatz anbietet;
- Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen der Vertragsschluss ausschließlich unter Verwendung einer oder mehrerer Fernkommunikationstechniken erfolgt;
- Fernkommunikationstechnik: Mittel, das verwendet werden kann, um einen Vertrag abzuschließen, ohne dass Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum zusammenkommen müssen.
- Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): diese vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Boards & Beans Verdiweg 671 3816 KW Amersfoort Niederlande
E-Mail-Adresse: info@boards-beans.com Handelsregisternummer: 82195757 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL003652487B20
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden im Fernabsatz geschlossenen Vertrag und Bestellungen zwischen Unternehmer und Verbraucher. Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen wird, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er von ihm auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können, und dass sie auf Verlangen des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze zwei und drei entsprechend, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die für ihn günstigere Bestimmung berufen. Wenn eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu einem bestimmten Zeitpunkt ganz oder teilweise nichtig sind oder für nichtig erklärt werden, bleibt der Vertrag und diese Bedingungen im Übrigen bestehen und die betreffende Bestimmung wird in gegenseitigem Einvernehmen unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem ursprünglichen Sinn und Zweck so weit wie möglich entspricht. Sachverhalte, die nicht in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind, sind nach dem Geist dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu beurteilen. Unklarheiten bei der Auslegung oder dem Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Bedingungen sind nach dem Geist dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.
Artikel 4 – Das Angebot
Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter Bedingungen erfolgt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben. Das Angebot ist unverbindlich. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine ordnungsgemäße Bewertung des Angebots durch den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, handelt es sich dabei um eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht. Alle Abbildungen, Spezifikationen und Angaben im Angebot sind indikativ und können nicht zu Schadensersatz oder Vertragsauflösung führen. Abbildungen von Produkten sind eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben exakt den echten Farben der Produkte entsprechen.
Artikel 5 – Der Vertrag
Der Vertrag kommt, vorbehaltlich des in Absatz 4 festgelegten, zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die damit verbundenen Bedingungen erfüllt. Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege annimmt, bestätigt der Unternehmer unverzüglich auf elektronischem Wege den Eingang der Annahme des Angebots. Solange der Eingang dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag widerrufen. Wenn der Vertrag elektronisch zustande kommt, trifft der Unternehmer angemessene technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Übertragung von Daten zu sichern, und stellt eine sichere Webumgebung bereit. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer angemessene Sicherheitsmaßnahmen treffen. Der Unternehmer kann sich – im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften – überprüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsbewussten Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen für die Durchführung festzulegen. Der Unternehmer wird dem Verbraucher bei dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder auf eine Weise zur Verfügung stellen, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich zu speichern: a. die Adresse der Niederlassung des Unternehmers, an die der Verbraucher sich bei Beschwerden wenden kann; b. die Bedingungen, unter denen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder ein klarer Hinweis auf das Ausschluss des Widerrufsrechts; c. Informationen über Garantien und bestehende Dienstleistungen nach dem Kauf; d. die im Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen genannten Daten, es sei denn, der Unternehmer hat diese Daten dem Verbraucher bereits vor Ausführung des Vertrags mitgeteilt; e. die Anforderungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
Bei Dauerschuldverhältnissen gilt die Bestimmung in Absatz 3 dieses Abschnitts nur für die erste Lieferung. Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte abgeschlossen.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei der Lieferung von Produkten:
Bei einem Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einem zuvor durch den Verbraucher benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter. Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, wird er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und – wenn dies vernünftigerweise möglich ist – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, gemäß den vom Unternehmer bereitgestellten angemessenen und klaren Anweisungen. Wenn der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben möchte, ist er verpflichtet, dies innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts dem Unternehmer mitzuteilen. Die Mitteilung muss der Verbraucher über das Muster-Widerrufsformular vornehmen. Nachdem der Verbraucher erklärt hat, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen zu wollen, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferten Waren rechtzeitig zurückgesandt wurden, zum Beispiel durch einen Nachweis des Versands. Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht erklärt hat, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen zu wollen bzw. das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgesandt hat, kommt der Kauf zustande und das Widerrufsrecht erlischt.
Das Widerrufsrecht gilt ausdrücklich nicht, wenn die kaufende Partei kein Verbraucher ist. Bei Angabe eines Firmennamens oder einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein geschäftliches Konto und somit um eine geschäftliche Bestellung handelt.
Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs
Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, trägt er höchstens die Kosten der Rücksendung. Wenn der Verbraucher einen Betrag gezahlt hat, wird der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, jedoch spätestens 14 Tage nach dem Widerruf, zurückzahlen. Die Rückzahlung erfolgt über dieselbe Zahlungsmethode, die vom Verbraucher verwendet wurde, es sei denn, der Verbraucher stimmt ausdrücklich einer anderen Zahlungsmethode zu. Davon ausgenommen sind bereits geleistete Versandkosten. Bei Beschädigung des Produkts durch unsachgemäßen Umgang des Verbrauchers selbst haftet der Verbraucher für etwaige Wertminderungen des Produkts. Der Verbraucher kann nicht für Wertminderungen des Produkts haftbar gemacht werden, wenn der Unternehmer nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen zum Widerrufsrecht vor dem Abschluss des Kaufvertrags zur Verfügung gestellt hat.
Artikel 8 – Der Preis
Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, es sei denn, es handelt sich um Preisanpassungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze. Abweichend von Absatz 1 kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise an Schwankungen auf dem Finanzmarkt gebunden sind und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, zu variablen Preisen anbieten. Diese Bindung an Schwankungen und die Tatsache, dass etwaige angegebene Preise Richtpreise sind, werden im Angebot angegeben. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
a. sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen; oder
b. der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.
Die in dem Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich ohne Mehrwertsteuer. Alle Preise sind vorbehaltlich von Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum fehlerhaften Preis zu liefern.
Artikel 9 – Holzprodukte
Holz ist ein natürliches Material. Trotz sorgfältiger Auswahl der Materialien ist es daher möglich, dass Holzprodukte Risse und Brüche aufweisen. Diese natürlichen Veränderungen des Holzes beeinträchtigen nicht die Haltbarkeit und Qualität. Die ständige Wechselwirkung von Trockenheit und Feuchtigkeit lässt Holz “arbeiten”. Holz kann reißen, brechen, sich verfärben, sich verziehen, schrumpfen oder sich ausdehnen. Ein Holzprodukt kann einige Millimeter größer oder kleiner sein als angegeben. Bei Kontakt mit Wasser können sich Holzfasern aufrichten. Schleifen Sie das Brett mit Schleifpapier ab, um dies zu beseitigen. Ein Holzprodukt kann aus einem Stück Holz oder aus verleimtem Holz hergestellt sein. Wenn Sie möchten, dass das Produkt ausschließlich aus einem Stück Holz besteht, muss dies im Voraus angegeben werden. Holzprodukte dürfen nicht in die Spülmaschine gestellt werden. Holz sollte mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Wenn Holz ausgetrocknet ist, sollte es erneut geölt werden. Traubenkernöl wird bevorzugt. Wie oft dies erforderlich ist, hängt von der Verwendung des Bretts ab. Holz darf niemals Hitze wie einem Ofen, Gusseisenpfannen oder Wärmelampen ausgesetzt werden. Dadurch kann sich ein Klebstoff lösen, das Holz kann reißen und sich verziehen. Stellen Sie sicher, dass Holzprodukte gut abgetrocknet werden. Das Weglegen von nassem Holz führt dazu, dass das Holz arbeiten möchte. Lagern Sie Holzprodukte nach dem Reinigen idealerweise aufrecht. Dabei ist es wichtig, dass die Maserung des Holzes vertikal steht. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit einer Verformung verringert.
Artikel 10 – Konformität und Garantie
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen der Vereinbarung, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den vernünftigen Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder die Verwendbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Zustandekommens der Vereinbarung geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für eine Verwendung geeignet ist, die von der Norm abweicht. Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie beeinträchtigt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund der Vereinbarung gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann. Etwaige Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Rücksendung der Produkte muss in der Originalverpackung und im neuwertigen Zustand erfolgen. Die Garantiefrist des Unternehmers entspricht der Herstellergarantiefrist. Der Unternehmer ist jedoch niemals für die endgültige Eignung der Produkte für jede individuelle Anwendung durch den Verbraucher verantwortlich, noch für etwaige Ratschläge zur Verwendung oder Anwendung der Produkte. Die Garantie gilt nicht, wenn: Der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder bearbeitet hat oder von Dritten reparieren und/oder bearbeiten lassen hat; Die gelieferten Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder anderweitig unsachgemäß behandelt wurden oder im Widerspruch zu den Anweisungen des Unternehmers auf der Website, in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und/oder auf der Verpackung behandelt wurden; Die Mangelhaftigkeit ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die die Regierung hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
Der Unternehmer wird größte Sorgfalt bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten und bei der Prüfung von Anträgen auf Dienstleistungen walten lassen. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen bekannt gegeben hat. Unter Beachtung dessen, was in Absatz 4 dieses Artikels angegeben ist, wird das Unternehmen angenommene Bestellungen mit angemessener Sorgfalt, jedoch spätestens innerhalb von 30 Tagen, ausführen, sofern der Verbraucher einer längeren Lieferfrist zugestimmt hat. Wenn die Lieferung Verzögerungen aufweist oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, erhält der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung eine Benachrichtigung. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten zu kündigen. Der Verbraucher hat keinen Anspruch auf Schadenersatz. Alle Lieferfristen sind indikativ. Aus eventuellen genannten Fristen kann der Verbraucher keine Rechte ableiten. Die Überschreitung einer Frist berechtigt den Verbraucher nicht zu Schadenersatz. Im Falle der Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels wird das Unternehmen den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, jedoch spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Auflösung, zurückerstatten. Wenn die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich ist, wird sich das Unternehmen bemühen, einen Ersatzartikel bereitzustellen. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung trägt das Unternehmen. Das Risiko von Beschädigung und/oder Verlust von Produkten liegt bis zur Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmen bekannten Vertreter beim Unternehmer, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
Artikel 13 – Zahlung
Sofern nicht anders vereinbart, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist gemäß Artikel 6 Absatz 1 fällig. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung des Vertrags erhalten hat. Die Zahlung kann auf verschiedene elektronische Weise erfolgen, die während des Zahlungsvorgangs bekannt gegeben werden. Wenn gewünscht, kann der Verbraucher Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen, um die Zahlung per Banküberweisung zu leisten. Der Verbraucher ist verpflichtet, Unrichtigkeiten in den bereitgestellten oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich dem Unternehmen zu melden. Im Falle eines Zahlungsverzugs des Verbrauchers ist das Unternehmen berechtigt, neben den gesetzlichen Beschränkungen die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.